„unfähig, traumatisiert oder krank“ problematisiert.
- Witterung aufzunehmen und es ernst zu nehmen, wenn etwas komisch ist,
- sich jemand eigenartig (unnatürlich)
verhält, ist ein großes Geschenk!
- Unsere Intuition braucht hohe
Sensibilität und es ist wahrere Frevel diese nicht ernst zu nehmen!
- Der Weg in eine achtsame Beziehung ist
daher lang und oft steinig.
will angesehen werden.
Freilich ist es nicht sinnvoll dauerhaft im Rückzug zu verharren,
sich zu verkriechen und dabei zu leiden.
- Jemand der wirklich liebt, wird von seinem Herzen angewiesen werden
- doch wieder umzukehren, wenn es an der Zeit
ist.
- Aber er wird sich dazu niemals drängeln
oder beschuldigen lassen, denn auch solches Verhalten des
Gegenübers hat etwas Merkwürdiges und Unstimmiges und führt eher zu
weiteren Rückzügen.
Er handelt lediglich aus seinem natürlichen Instinkt heraus.
Wird also alles Merkwürdig und Zwingende aus der gemeinsamen Beziehung genommen, so kann er frei-willig zurück kehren.
Natürlich spielen auch Ängste eine Rolle.
Es sind alte Urängste welche entstanden sind,
als die Seele aus unserem alltäglichen Leben verbannt wurde.
So lange, bis wir endlich damit beginnen uns mit all diesen Dingen
auseinander zu setzen.
dass etwas mit uns oder unserem Partner nicht stimmt.
Wir müssen uns dem Gedanken zuwenden,
dass es vielleicht die Ideen dieser Welt sind,
welche einfach nicht stimmen.
Uns trennende Ideen erklären uns unter anderem,
dass wir nicht „so sensibel“ sein sollen,
nicht flüchten und nichts komisch finden sollen.
weshalb aber sollten wir ihnen glauben, dass da nichts ist?
Es erfordert von ihm allerdings den Mut und das Selbstvertrauen zu sein wie er ist
und das ist wahrlich eine große Herausforderung in dieser Welt!
Auch Übertragungen auf andere Situationen
oder Menschen sollten beleuchtet werden.
Unser aller Verstand neigt dazu, alte Erfahrungen auf das Jetzt
und auf die Zukunft zu projizieren.
Wird das nicht erkannt, verwehrt sich der „Flüchter“ selbst die Chance
andersartige Erfahrungen zu machen.
- Anstelle von Übertragungen bzw Projektion gilt es wieder stärker an die Sensibilität und Intuition heran zu wagen, auch wenn die alten Ängste, entstanden aus vergangenen Erfahrungen, beides eintrüben werden.
- Hier kann das Geschenk der Sensibilität tatsächlich sehr gute Dienste erweisen, wenn die Unterscheidung erlernt wird, was aus der Angst heraus nur geglaubt wird und was sich tatsächlich wie anfühlt.
Sie will uns ganz ganz viel erzählen.
Damit sie das kann, brauchen wir Zeit und Stille –
was also sollte ein sensibler Mensch an Orten wo Hektik und Trubel herrschen
und er selbst sich nicht mehr zuhören, nicht mehr spüren kann?
dass er ist WIE er ist und dass er sich auch den Raum (oft auch Rückzug) zugesteht,
welchen er instinktiv immer wieder aufsucht.
- Gleichzeitig sollte er aber eben die Unterscheidung lernen,
- wann es eben doch wieder an der Zeit ist, sich für
neue Erfahrungen zu öffnen.
- Sensible Menschen können ihre Sensibilität nicht abschalten,
- doch sie können ihre Gefühle annehmen und durchforsten.
- Kannst du deine Sensibilität anerkennen?
- Kannst du dir erlauben auch zu flüchten,
- wenn dir alles zu viel wird, ohne dass du dich beschuldigst
- und dir Vorwürfe machen lässt?
- Kannst du deinen Rückzug dafür nutzen,
- dich mit dem zu befassen,
- was genau dir denn komisch und merkwürdig erschien,
- dass du erst einmal fort musstest?
- Das bedeutet Verantwortung zu übernehmen!
- Der Weg in eine neuartige Beziehung zwischen zwei hochsensiblen Wesen
- führt uns über große Herausforderungen!
antut ist ein großes Stück weiter gekommen.
Jetzt erst entsteht Raum für eine sensible Annäherung mit Zeit, mit Vertrauen,
mit vorwärts und rückwärts Gehen, mit sich voran Tasten und Rückzug, um neuerlich aufgedeckte Unstimmigkeiten bearbeiten zu können.
- Je mehr Unstimmigkeiten ausgeräumt
werden, Gefühle geklärt und Verstrickungen gelöst, desto freier
werden beide, desto freier fließt die Liebe.
Es fällt zunehmend leichter darüber zu sprechen
und die Dinge auch zwischen einander zu klären.
Was zuvor wie eine Mauer zwischen beiden zu stehen schien,
wird sogar zu etwas Verbindendem, weil beide erkennen können,
dass es dem anderen in seiner Tiefe und Wahrheit doch nicht so viel anders ergeht.
und lass dich durch andere nicht davon abbringen DU zu sein!
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