Samstag, 17. Dezember 2016

Verbindungsstränge zwischen deinem/er/n Liebsten und dir heilen

In der Vergangenheit fügten wir uns gegenseitig viele tiefe Wunden zu.
 Diese haben uns zutiefst geschmerzt. 
Dies führte für gewöhnlich dazu, dass wir darauf in einer Weise reagierten
 (reagieren mussten), welche uns letztlich in einem Zustand des Schmerzes
 gefangen hielt. 
Dies hat sich in unseren Verbindungssträngen gespeichert.
Nein, die Zeit allein heilt keine Wunden. 
Die Zeit nur einfach verstreichen zu lassen, sorgt nur dafür, 
dass du deine tiefen Schmerzen so sehr in deinen Alltag integrierst,
 dass du nicht mehr wahrnimmst. 
Sie wurden für dich vollkommen "normal" und selbstverständlich.
 Dann kommen wir schnell zu der Auffassung, dass wir eben so wären -
 irgendwie nicht ganz, nicht komplett, nicht heil, aber "normal".
Nun leben wir aber in einer Zeit, in welcher es sich viele von uns zur Aufgabe gemacht haben, genau diese alten Wunden - 
das normal gewordenen nicht-heil-Sein - zu erlösen.
Jetzt gerade geht es ganz stark darum,
 die Verbindungsstränge zu unseren Liebsten zu heilen. 
Ja, die Vergangenheit war geprägt davon, dass wir einander verletzten - 
oft ohne dies zu wollen. 
Wir wurden von etwas gelenkt, das sich außerhalb unserer Kontrolle, 
unseres Willens befand. 
Es sind alte Themen unserer Ahnen und des Kollektivs. 
Mit ihnen bekamen wir es in unseren Beziehungen immer wieder zu tun. 
Wie zB lebten denn deine Eltern (oder enge Bezugspersonen) ihre Beziehung?
 Nein, das ist nicht "normal", sondern lediglich eine bestimmte Art und Weise, 
wie Menschen miteinander umgehen können.
 Doch befinden wir uns plötzlich immer wieder in ganz ähnlichen Situationen
 (wir haben das entsprechende Schwingungsmuster übernommen). 
Wir konnten nicht die reine unverfälschte Liebe teilen, 
welche wir im Grunde unseres Seins miteinander leben wollten - 
uns oft vergaßen wir diesen tiefen Urwunsch.
 Unser Miteinander war eine Wiederholung 
von Erinnerungen an die alte Energie, 
welche auf Erden noch die Überhand hatte/teilweise hat.
Traue dich, dein Herz deiner Liebe zu öffnen.
 Dort beginnt es - immer! 
Wage es, dir selbst deine Liebe zu schenken - 
ganz egal was ein andere an dir zu kritisieren meint, 
ganz egal was ein anderer von dir zu wollen meint. 
Dies sind lediglich Prüfungen, in wie weit du zu dir stehen kannst,
 in wie weit du dennoch sagen kannst:
 "Ja, ich trage so viel Liebe in mir
 und öffne mein Herz für mich selbst!"
Ja, wir können theoretisch verletzt werden, wenn wir das, was ein anderer an uns heran trägt tatsächlich ernst nehmen oder glauben, es ernst nehmen zu müssen. Aber wir können dem auf energetischer Weise begegnen, 
indem wir eben nicht wie üblich damit reagieren, in die Selbstverteidigung zu gehen, oder den Kopf zu senken und beleidigt, wütend oder verletzt davon zu kriechen.
 Wir sollten lernen, uns stattdessen weit zu machen, 
auch (und gerade dann) wenn wir dann den Schmerz sehr deutlich fühlen werden. 
Wir können bei uns bleiben und ganz bewusst ein- und ausatmen - immer wieder,
 bis unsere üblichen Fluchttendenzen oder Reaktionsmuster allmählich
 weniger stark auf uns einwirken.
Sei auch geduldig mit dir, 
wenn es nicht gleich so klappt, wie du es dir wünschen würdest. 
Sein verletztes Herz zu spüren 
ist eine wichtige Aufgabe, 
derer wir uns mit Achtsamkeit 
und Fürsorge widmen sollten. 
Trampeln wir erst recht auf unserem Herzen herum 
(wie durch Ungeduld oder böse Gedanken gegen das eigene Fühlen),
 fügen wir uns nur noch mehr Schaden zu.
Erlaube deinem Schmerz, dass er bei dir sein kann. 
Fühle ihn einfach und weite dich. 
Erlaube dir, dich auszudehnen und trotzdem deine Liebe zu fühlen.
Wenn du diese Lektion im Grunde anwenden kannst
 und bereit bist, sie in allen möglichen Situationen anzuwenden 
und auch weiter zu schulen,
 so kannst du auch die Verbindungsstränge zu deinen Liebsten erlösen.
In ihnen hat sich besonders viel Schmerz, Misstrauen, Ungeduld, Erwartungshaltungen, Enttäuschungen etc festgesetzt. 
All diese unerlösten Emotionen wirken sich massiv auf jedes Miteinander aus. 
Daher empfiehlt es sich sehr, sich auch hier mit ganzer innerer Kraft und Liebe 
auf das zu fokussieren, worum es tatsächlich geht:
 Es geht nicht um Vorwürfe oder Erwartungen. 
Es geht nicht darum, dass der andere sich endlich einmal bewegt oder verändert. 
Es geht darum, ob du mit deiner ganzen (zuvor geschulten) Liebeskraft in die momentane Situation hinein fühlen kannst. 
Fühle den Schmerz, die Wut, die Enttäuschung und gib dir Raum und Zeit, 
dass sich dein Herz davon (in seinem Tempo) lösen kann. 
Gib dem Prozess Raum,
 begegne dir mit Geduld 
und wende das an, was du bereits als hilfreich und unterstützend erfahren hast!

Mehr Unterstützung und Hilfe für deinen besonderen Weg findest du in meinen Büchern: http://eva-maria-eleni.blogspot.co.at/…/09/meine-bucher.html

Text und Bild (c) Eva-Maria Eleni




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