Freitag, 15. April 2016

Veränderungen machen sich bemerkbar

Text und Bild (c) Eva-Maria Eleni
Es ist schon ein bisschen anders....
Der innere Wandel überträgt sich schon ins Leben
 und drückt sich gerade recht interessant aus.
Gespräche können jetzt bemerkbar anders verlaufen. 
Falls du dich in folgendem Text nicht auf Anhieb wieder findest, 
so könnte er dir vielleicht ein paar Impulse zur Beobachtung geben!
Es könnte zum Beispiel sein, dass du - wie so häufig zuvor -
 jemanden zu einem gewohnten Thema die gewohnte Dinge sagen hörst.
 Innerlich spürst du deine alten Reaktionsmuster. 
Vielleicht willst du einen kurzen Moment lang auch wieder 
mit deinen alten Verhaltensmuster "antworten". 
Vielleicht siehst du das alles sogar wie in einem Film neben dir ablaufen.
 Tatsächlich aber reagierst du so gar nicht mehr. 
Wenn dir das schon passiert ist,
 weißt du wie eigenartig sich das anfühlen kann. 
Die alte Gewohnheit will dich vielleicht wieder dazu treiben,
 dich doch wieder in eine altbekannte Position zu bringen. 
Meinst du, du müsstest dich erklären? 
Willst du dich rechtfertigen? 
Oder meinst du dich betroffen von etwas, das der andere sagt? 
Und doch, du fühlst das alles noch 
und dennoch sagst du vielleicht einfach nichts mehr.

Falls dich das so oder in ähnlicher Weise betreffen sollte, 
so bedeutet das nicht, dass du dich überglücklich fühlen müsstest,
 wie solche Gespräche jetzt ablaufen. 
Es kann sich zunächst unangenehm anfühlen. 
Auch wenn ich betonen möchte, wie entscheidend
 und wertvoll dieser Veränderung tatsächlich ist!
Das Alte geht, es löst sich ab, entfernt sich. 
Aber ganz fort ist es nicht. 
Gewohnheitsgefühle verschwinden nicht über Nacht - 
(oder sie sind eben nur kurzfristig fort, aber kommen zurück). 
Wir dürfen nicht vergessen, dass uns diese Verhaltensmuster sehr lange begleitet haben und dass sehr viel damit verbunden und verstrickt ist.
 Wir können solche Situationen aber als Chance sehen,
 um noch mehr der emotionalen Verstrickungen zu erspüren, 
um uns noch weiter zu erlösen und zu befreien.
Hab Geduld, denn es nicht leicht!
 Mit diesen Verhaltensmustern ist ja immer auch vieles verknüpft,
 das uns eigentlich gar nicht so sehr gestört hat - 
bzw was wir sogar gerne wollten. 
Das Gefühl von Gemeinschaft, kann auch durch negative Gespräche erzeugt oder aufrechterhalten werden. 
Manche streiten sich zum Beispiel einfach aus Langeweile
 und Gewohnheit. 
Vielen von uns ist es passiert, 
dass wir uns mit sehr wenig zufrieden gegeben haben.
 Die Welt war kalt, rauh. 
Wir erlebten wenig oder gar keine echte, sich gegenseitig in der Tiefe erkennende und berührende Begegnungen und Gespräche.
 Also mussten wir uns halt mit dem "anderen Kram" zufrieden geben. 
Es ist ein bisschen so wie: 
"Wenn ich sonst nichts bekommen,
 dann nehm ich halt das"

Und jetzt dürfen wir lernen, uns nicht mehr zufrieden zu geben, 
mit dem bisschen, das so viele negative, 
schädliche Konsequenzen nach sich zog.
Wenn du also solche Gespräche erlebst - oder auch andere Situationen - 
in welchen du dich schon anders wahrnimmst, 
dann erkenne die Bedeutsamkeit! 
Erlaube dir auch zu fühlen, 
wenn sich das jetzt auch nicht unbedingt
 toll anfühlt.
 Es ist ein notwendiger Zwischenschritt, der dich erkennen lässt, 
wo du noch Belastungen entlassen darfst!

Momentan ist sehr nützlich und stärkend, 
dich immer wieder mit deiner Urnatur, 
deinem wissenden Wesen in dir, 
deiner göttlichen Kraftquelle 
und wahren Liebesessenz zu verbinden! 
Mach dies bewusst und lass dich von ihr nähren!

Als Unterstützung hierfür kannst du unter anderem die
 "Übung, dein Wahres Sein zu erspüren" sowie die "Herzmeditation" aus dem Buch "Das Geschenk der Liebe..." durchführen.


Ich wünsche dir, dass du diesen Ritt durch diese Zeit, 
so anstrengend es manchmal sein kann, 
auch ein bisschen genießen kannst!


Text und Bild (c) Eva-Maria Eleni