Montag, 11. Januar 2016

Das Verlangen nach Sex

Foto  Paul Sarawak
 
Das Verlangen nach Sex 
ist der mächtigste der menschlichen Wünsche. 
Doch täusche dich nicht, 
so etwas, wie nur einen physischen Austausch gibt es nicht! 
Sex ist immer auch ein geistiger Austausch. 
Sex schafft eine starke, andauernde Verbindung zwischen zwei Menschen.
 Diese Verbindung erschafft Prägungen und Rückstände
 auf Gemüt, Geist und Seele. 
Die bleiben für eine lange Zeit erhalten, 
denn sie sind nicht leicht zu entfernen oder gar abzuwaschen. 
Findet Geschlechtsverkehr statt, bleiben immer feinstoffliche Rückstände 
in uns zurück. 
Beim Geschlechtsverkehr entsteht eine Verbindung von 
Geist zu Geist, 
Seele zu Seele 
und sie vereint die Energien der Beteiligten. 
Davor schützt kein Kondom.
Es soll hier jedoch nicht (nur) um Sex im Körper gehen. 
Da besonders beim geistigen Tantra Bindungen entstehen, 
die nicht leicht oder einfach zu kontrollieren sind. 
Tantra ist wirklich nur zu wählen, wenn eine vertrauensvolle 
und liebevolle Beziehung, auch körperlich besteht.
Inzwischen werden sexuellen Verbindungen unterhalten, 
rein geistig, ohne sich je zu treffen. 
Sie werden Seelenbeziehungen genannt. 
Sie sind eine neue Form von schnellem und unverbindlichem Sex. 
Sie werden oft sogar noch bewusst, zur egoistischen Luststeigerung,
 in eine bestehende Beziehung mit hinein verflochten.
Es gibt Personen, die auf diese Art mit mehreren Menschen 
gleichzeitig Sex haben. 
Die entstehenden Verflechtungen sind hoch explosiv 
und schaffen sehr viel Leid. 
Und lass dich nicht täuschen! 
Die Verbindungen, die hier entstehen 
sind unter Umständen sogar noch fester und intensiver als die, 
die körperlich gelebt werden.
Hat einer der Beteiligen Sex mit mehreren oder wechselnden Partnern, wenn auch nur gelegentlich, 
können Energien und geistige Verbindungen von einer ganzen Reihe
von Menschen in der eigenen Aura verflochten werden. 
Es ist noch nicht einmal nötig, selbst promiskuitiv zu sein, 
es genügt wenn einer der Partner es ist. 
Die Verbindungen, die der Partner eingeht,
 werden energetisch zu den eigenen Verbindungen. 
Und das zu jeder einzelnen Person, mit der der Partner geschlafen hat. 
Tatsächlich sind wir in der Lage, die subtilen, feinstofflichen, energetischen Störungen von unterschiedlichen Energien zu spüren. 
Sie verursachen große Unruhe und inneren Aufruhr in uns.
Je länger und inniger der Kontakt zu einer anderen Person ist, 
desto mächtiger wird die Verbindung und es wird immer schwieriger 
die energetischen Bänder zu entwirren und die Beziehung zu verlassen.
 Es braucht den sehr starken Willen, das eine länger Zeit durch zu halten, und dazu eine intensive feinstoffliche Reinigung des Energiekörpers.
Wir nehmen solche feinstofflichen Energien wahr, 
ob wir sie nun sehen oder auch nicht. 
Sie haften lange in unserem Sein, 
auch nachdem die Beziehung schon lange beendet ist.
Für einen sensitiven, empathischen Menschen sind die Bänder, 
die durch einen sexuellen Kontakt, in welcher Form auch immer entstehen, deutlich zu erkennen, 
Auch die dunklen Verhaftungen, die wir eingehen, 
wenn wir mit einem Menschen schlafen. 
Sie hängen dann an uns und halten uns an diesem Menschen fest.
Es ist wirklich zu raten, gut zu wählen, 
mit welcher Person man sich so intim verbindet.
 An besten kombiniert man IMMER Sex mit Liebe. 
Das ist die einzige Mischung, die unser Energiesystem nicht stört.

... von Enthaltsamkeit einmal abgesehen 

  S t e l l a