Freitag, 6. November 2015

Veränderungen zulassen

Text und Bild (c) Eva-Maria Eleni 
Viele, die sich schon lange nach einer Veränderung in ihrem Leben sehnen und sich darum bemüht haben, sich von bindenden Strukturen zu erlösen, sind jetzt an einem Punkt angelangt, 
wo sich das Alte nun merklich verabschiedet.
 Hie und da taucht es zwar noch auf, 
aber dort ist kaum mehr Stabilität vorhanden.
Das Loslassen mag dennoch eine Herausforderung darstellen. 
Kennst du das Gefühl, dass du dir bisher nicht sicher warst, ob dich etwas Neues "tragen" kann, ob dein Herz dich wirklich in die richtige Richtung führt? Wir zweifeln oft, verzweifeln manchmal sogar. 
Wir haben nie gelernt auf unser Herz zu vertrauen. 
Doch jetzt stehen wir da: 
Zurück geht es nicht mehr und eigentlich wollen wir das sowieso nicht mehr - es langweilt und das ist tödlich.
 Wir wollen brennen, für das Leben, für UNSER Leben!

Also heißt es jetzt, diese herausfordernde Phase zu bestehen. 
Schau dich einmal um, wo du jetzt gelandet bist. 
Wie fühlt sich das an? 
Traust du dich, dich zu weiten oder zieht sich in dir noch alles zusammen?
 Macht es dich jetzt noch unsicher oder verwirrt? 
Dann atme und erinnere dich, atme und verbinde dich mit deiner Seele. 
Verwirrung entsteht nur, wenn der Verstand sich wieder einmischt. 
Er findet sich jetzt nu einmal in einer Situation, mit welcher er nicht umzugehen weiß. 
Er hat es nicht gelernt, hat kein "Programm" installiert, 
das ihm jetzt helfen könnte. Also beachte ihn weniger. 
Übe dich stattdessen immer wieder darin, Dinge zu tun,
 die dich mit deiner Seele in Verbindung bringen.
Wenn du in die Natur gehst,
dann nimm einmal ganz bewusst Kontakt mit Mutter Erde auf. 
Berühre mit den Handflächen den Boden und spüre einfach. 
Vielleicht kommst du sogar mit deinem Bewusstsein auf die Frequenz,
 ihren Herzschlag zu fühlen. 
Mit etwas Übung kannst du sogar intuitiv erfassen, was sie dir mitteilt - 
aber wenn du das noch nicht in dieser Form kannst, dann macht das nichts.
 Es genügt, deinen Wunsch zu bekunden, sie zu fühlen, 
sich auf dieses einzigartige Wesen einzulassen, auf welchem wir leben
 und das uns unsere Lebensgrundlage schenkt!
Wenn du dies möglichst täglich machst, wird diese Verbindung gestärkt.
 Du wirst mehr spüren können und du wirst dich auch sicherer zu fühlen beginnen. 
Es ist erstaunlich wie viel Geborgenheit und Vertrauen 
sich auf diese Weise eröffnen können!

Unser Verstand mag rebellieren - vielleicht will er dir schon beim Lesen dieser Zeilen erzählen, dass das alles komisch anmutender Blödsinn wäre.
 Er weiß es halt nicht besser, 
so lange er nicht auf Erfahrungen zurück greifen kann. 
Daher lade ich dich ein, dass du dich auf neue Erfahrungen einfach einlässt. Entlarve die Blockierungsversuche deines Verstandes. 
Bemerke, wenn du etwas nicht tust, weil
 "man das nicht tut, noch nie getan hat und weil es das gar nicht gibt". 
Vielleicht öffnest du dich nun vermehrt auch der Umsetzung deiner Herzenswünsche. 
Bemerke, wenn dir dein Verstand und deine Emotionen eine Gefahr signalisieren wollen, obwohl es im Grunde gar keinen Grund dafür gibt. Benutze immer deine Intuition um zu unterscheiden, 
wann es sich um eine Gefahr handelt oder ob es nichts als ein Trick ist, 
welchem du so lange aufgesessen bist. 
Die größte Gefahr lauert für gewöhnlich immer dort,
 wo unser Verstand sie am wenigsten vermutet - 
dort, wo uns die Lebendigkeit des Lebens geraubt wurde/wird.

Die große Überraschung für unseren Verstand in dieser Zeit ist,
 dass neue Erfahrungen doch nicht soooo gefährlich sind
 und wir ganz nebenbei wieder wirklich lebendig werden, 
wenn wir uns endlich auf das Abenteuer unseres Lebens einlassen!
Als Unterstützung bei fehlendem Vertrauen, bei Verwirrung,
 bei festklebenden Fremdenergien usw könntest du dir als Unterstützung einen Aquamarin umhängen oder in die Tasche stecken 
und wenn nötig hervorholen. 
Dieser sanfte Edelstein wirkt besonders befreien, 
erfrischend und stärkend bei sensiblen Menschen. 
Er unterstützt auch deine Klarheit und deinen inneren Frieden!


Text und Bild (c) Eva-Maria Eleni