Sonntag, 15. November 2015

SÖHNE GOTTES

...an all die mörder, die attentäter... da draussen in der welt.
an all die jungen männer, 
die söhne von vätern, 
die söhne von müttern... 
und vor allem die söhne des lebens 
und die söhne gottes.
 an unsere brüder. 
an dich bruder.
in welchem namen auch immer es passiert, 
dass du es schaffst wehrlose menschen kaltblütig abzuschlachten,
 in die luft zu jagen - an dem ort, wo du dann bist, wenn du das tust.... möchte ich nicht sein. 
denn dort muss es so kalt sein, so einsam, so erfüllt von hass.
 an dem ort wo du jeden zugang zu deinem herz schliessen musstest.. irgendwann mal vor langer zeit.. 
ja dort wünscht sich wohl keiner von uns, je sein zu müssen.
ich möchte nicht in deiner haut stecken, wenn dir von klein auf
 hass iniziert wird und du so eine leichte beute wirst, für die mächtigen.
 ich möchte nicht dein einsames herz in mir tragen, wenn du lernst,
 dass die welt nur schlecht ist und verunreinigt von menschen,
 die dir nur schlechtes wünschen.
ich möchte nicht die gewalt aushalten, mit der du gross geworden bist
 und ich möchte die erfahrung nicht mit dir teilen, 
die deine kinderseele schon sehen musste. 
wie schwer muss es sein, keine eigenen wurzeln zu haben. 
wie schwer muss es sein, wenn da keine mutter ist, 
die in ihrer freiheit und liebe einfach da sein kann. 
und wie schwer muss es sein, das unglück eines ganzen landes
 und des eigenen vaters, als erbe zu bekommen.
dieser ort wo du bist, an diesen ort wo du dich hinbegeben hast,
 wo du andere in den tod reisst und dich selber, ist so dunkel.
 und er erschüttert eine ganze welt.
 wer hätte dir mutter sein können, wer hätte dir vater sein können,
 damit das nicht passiert? 
wieviel liebe hättest du gebraucht,
 um dich aus diesem gefängnis zu befreien. 
wieviel vertrauen... um gott wirklich zu hören.
du bist der sohn des lebens.
 und doch hast du dir selber und anderen das leben genommen. 
du hast angst gesät und hass... doch es hilft uns allen nicht, 
wenn wir dich dort hin begleiten. 
es hilft uns allen nicht, wenn wir deinen gott verfluchen, 
deiner herkunft, oder deine gesinnung. 
denn am ende wissen wir es nicht. 
dein herz hat nicht in unserer brust geschlagen. 
und ich glaube nicht einmal du weisst... 
wer dich zu dieser funktionierenden maschine getrimmt hat.. 
um im namen gottes zu handeln.
 denn am ende wurdest du nur benutzt... 
für ein spiel, das nicht viele bereit sind zu durchschauen.
 so opfern sie kinder und götter... für macht und geld.
du bist ein sohn gottes. 
genauso wie all die anderen menschen auf diesem planeten. 
und darum bist du ein kind der liebe.
 auch wenn die erfahrung in diesem erdenleben gegenteilig war.
 alles was ich uns wünsche.. ist, dass wir uns daran erinnern... 
dass nur liebe und mitgefühl die antwort sind. 
und den mut sich für das vollkommene bewusstsein zu öffnen.
möge frieden sein. 
möge frieden sein.
AHO
Moksha Devi