Dienstag, 28. April 2015

Der Schneekugel-Effekt - wenn Sensibilität die Sinne verwirrt

© Das Copyright des Textes liegt beim Smaragd Verlag und bei Sonja Ariel von Staden - www.sonja-ariel.com
Dieser Effekt hat mir persönlich schon oft zu schaffen gemacht.
Ich nenne ihn so, weil es sich anfühlt, als würde mich jemand an den Füßen hochziehen und durchschütteln, so dass alles in mir durcheinander gerät. Vor allem Gefühle und Gedanken sind ein einziges Chaos.
Als hochsensibles Wesen habe ich lange gebraucht, um Freude an meinen bis zum Äußersten offenen Sinnen zu finden. 
Es hat gedauert, sie so gut zu trainieren, dass ich sie bei Bedarf dimmen kann. 
Vor allem in großen Menschenmengen, bei Seminaren, auf Messen und Parties ist es selten ein Vergnügen, alle Gefühle der Mitmenschen mitzubekommen. 
Auch die feinen Zwischentöne in Gesprächen, die Gedanken und Ängste prasseln ungebremst auf das feine „Gefäß Mensch“ ein. 
Zudem sind sehr sensible Menschen noch offener für die Energien des Kosmos, die Sonnenstürme und alle anderen Schwingungen, die über die Erde schwappen. 
Kein Wunder, dass gerade in der spirituellen Welt manchmal die Wogen der Emotionen hochschlagen und unsereins kaum weiß, wohin mit sich.
An manchen Tagen habe ich das Gefühl, am liebsten mit dem Kopf gegen die Wand zu hämmern, damit sich die wild geschüttelte Schneekugel aus Gedanken, Empfindungen und daraus entstehenden Ängsten beruhigt. 
Es gibt bestimmt chemische Medikamente, um das Durcheinander im Gehirn zu entspannen, doch von solchen Methoden habe ich immer die Finger gelassen.
Meine Empfehlung für den Zustand der inneren Verwirrung:
  1. Nimm dir SOFORT eine Auszeit, wenn du diesen Zustand bemerkst. Mach dir eine Liste mit allen Dingen, die dich im Moment nerven, Druck machen oder dir anderweitig Sorgen machen. Überprüfe und mach nur, was wirklich wichtig ist.
  2. Nimm dir so viel Zeit wie möglich für dich. Am besten ziehst du dich zurück in eine Phase der Stille oder lässt die Energie durch körperliche Bewegung heraus. Spüre, was dir wirklich gut tut.
  3. Trink viel (Wasser, Säfte und Tee) und esse möglichst gesund. Zuviel Zucker, Kaffee Alkohol oder Fett überreizen den Körper und deine Sinne zusätzlich. Besonders gut hilft „ionisiertes Wasser“: einfach Leitungswasser 12-15 Minuten leicht sprudelnd im Topf kochen, in eine Iso-Teekanne abfüllen und möglichst heiß über den Tag verteilt trinken. Man kann für einen besseren Geschmack auch ein Stück frischen Ingwer hinzufügen. Dieses Wasser entgiftet und reinigt den Körper und den Geist.
  4. Wenn es zu schlimm wird, lass dir helfen. Am besten machst du dir eine Liste mit Menschen, die du in solchen Fällen bitten kannst, dich zu unterstützen: gute Freunde, Familie, Therapeuten, Heilpraktiker etc. Es ist wichtig, dass du nicht glaubst, alles allein tun zu müssen.
  5. Es gibt einfache Mittel, um den Schneekugel-Effekt zu mildern:
    1. Bachblüten-Notfalltropfen - oder die entsprechenden Bonbons (sehr lecker)
    2. Schüssler-Salze Nummer 7 (die heiße 7 wirkt Wunder: 10 Tabletten in heißem Wasser auflösen und in kleinen Schlucken heiß trinken) und Nummer 5
    3. Im Internet kurz informieren, ob unser Heimatstern Sonne mal wieder einen Blow-Out hatte und Sonnenwinde das Magnetfeld der Erde strapazieren. Diese Sonnenstürme haben eine direkte Auswirkung auf feine, uralte Eisenteilchen in unserem Gehirn. Sie sind allen Wesen der Erde zu eigen, die sich dadurch u.a. am Magnetfeld der Erde auf Wanderungen ausrichten. Für mehr Informationen empfehle ich www.sonnen-sturm.info, die Bücher „(R)Evolution 2012“ und „Solar-Revolution“ von Dieter Broers
 Ich freue mich über Feedbacks und auch sehr über Ergänzungen!

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Herzliche Grüße und die besten Wünsche für Dich - Sonja Ariel 
© Das Copyright des Textes liegt beim Smaragd Verlag und bei Sonja Ariel von Staden - www.sonja-ariel.com