Mittwoch, 4. März 2015
Sich Einigen, Frieden schaffen
© Günther Wiechmann 04.03.2015.
Hier ist
Uriel, das Licht Gottes
Geliebte Wesen, nun werde ich mich dem wohl
schwierigsten,
und auch drängendem Thema zuwenden,
welches Eure Ebene prägt,
dem Erreichen des Friedens.
Ich werde mich dabei nicht den Kräften zuwenden,
die den Frieden verhindern und an der Zwietracht profitieren, sondern die
Grundlage des Friedens zeigen, denn meine Worte sind die Saat der Liebe und des
Friedens, die in Euren Herzen aufgehen möge.
Alle Zwietracht ( zwei ) wird
durch Einigung ( eins) aufgelöst.
In der materiellen Welt der dritten Ebene ist
das Erleben der Dualität der wichtigste Aspekt für Euch.
Die duale Welt
ermöglicht es Euch sich zu entscheiden, sich zu unterscheiden.
Durch diese
Unterscheidung, dieses `Anderssein´ werden viele Aspekte des Lebens, des Lichts
und der Schöpfung erst wahrnehmbar.
Die Schönheit eines Bildes entsteht nicht
zuletzt durch das Spiel von Licht und Schatten.
So ist die Dualität, oder die
dritte Ebene der materielle Dichte nichts `Schlechtes´, sondern etwas Besonderes.
Der Kern einer jeden Seele sucht die Einheit, und sehnt sich zurück in die
Harmonie der Vollständigkeit.
Ihr erlebt die Trennung von Eurer geistigen
Heimat, und den Verlust der Einheit, als innere Verletzung.
Die Entwicklung des
Ego wurde Euch als Ausgleich und zum Schutz der verletzten Seele gegeben.
Das
Ego kennt nur die duale Welt, für die es geschaffen wurde, es identifiziert
sich durch Unterscheidung und verschiedene messbare Faktoren und Attribute.
Das
Ego wertet und ordnet, im Dienste des Selbst, um das Überleben zu sichern.
Für
das Selbst, für die Seele, bedeutet das Erkennen des dualen Gegensatzes die
verlorene Seite zu finden, und so die Vollständigkeit zu erfahren. So finden
sich die Paare, ergänzen sich und schaffen eine harmonische Einheit.
Die in
Herzen verankerte Liebe erblüht.
Für das Ego, das ein Produkt der Dualität ist,
bedeutet der duale Gegenpol jedoch nicht Ergänzung, sondern Bedrohung durch
Andersartigkeit und Gegnerschaft.
Daraus entstehen Machtkämpfe, der `Krieg der
Geschlechter´, Unterdrückung, Abhängigkeit und Besitzanspruch.
Welchen Verlauf
eine Partnerschaft nehmen wird, hängt in erster Linie davon ab, wie stark das
Selbst ist.
Ein starkes Selbst ist sicher ( selbstsicher ),
es vertraut (
Selbstvertrauen ),
ist offen und bereit zur Annahme ( Selbstannahme ).
Ein
Mensch, der aus sich Selbst lebt,
lebt in der Liebe und im Frieden.
Das Gelingen einer Beziehung wird nicht durch Verzicht
und Unterordnung erreicht, beides sind Begriffe des Ego, sondern durch
Offenheit und Ehrlich sich Selbst und dem Partner gegenüber.
Diese Erkenntnis
ist nun langsam in das Bewusstsein der Menschen gedrungen, und so verändern
sich Eure Beziehungen Zusehens.
Was für die Paarbeziehungen richtig ist, stimmt
auch für Gruppen.
Nur ist die Lage hier noch erheblich komplexer.
Gruppen
potenzieren die Energie eines jeden Einzelnen und entfalten eine eigene
Energie.
Es bildet sich ein Bewusstseinsfeld der Gruppe, dessen Kraft von der
Gruppenstärke und der Identifikation der Einzelnen mit dieser Gruppe abhängig
ist.
Das so entstandene Gruppenwesen vereinnahmt auf gewisse Weise seine
Mitglieder, die dafür von der Sicherheit und Stärke profitieren.
Zu einer
Gruppe zu gehören, ist ein dem Menschen angeborenes Bedürfnis, es erinnert Euch
daran, das Ihr Teil einer großen Gemeinschaft seid,
und entspringt dem Streben
den Weg zurück in die Einheit zu beschreiten.
Die Basis einer Gruppe kann von
verschiedenen Inhalten, und Anlässen, spiritueller oder auch materieller Art
geprägt sein, sowohl das Ego,
als auch das Selbst der Einzelnen kann sich in
der Gruppe spiegeln.
Gruppen können sowohl stärkend und aufbauen, wie
zerstörend für das SeelenSelbst sein, entscheidend sind hier die Ausrichtung
und der Umgang miteinander.
Wenn sich Eure Gruppen innerhalb der dualen Welt
entwickeln, grenzen sie sich ab und treten dann in Beziehung zur `Außenwelt´,
andere Gruppen werden entweder als gemeinsame Partner, die `Außenstehenden´,
Konkurrenten, oder als Gegner angesehen.
Ihr findet dies auf allen Ebenen, im
Freundeskreis, im Sportverein, in der Religionsgemeinschaft, der politischen
Partei ebenso wie für Volksgruppen und Staaten.
So besteht für den Einzelnen
innerhalb der Gruppe die Chance das Gefühl von Trennung zu überwinden, doch
wird dieses häufig nur nach Außen verlagert und entzieht sich so dem
Bewusstsein.
Dies macht den einzelnen Menschen manipulierbar und ist die Basis
für unendlich viel Leid auf der Erde.
Trennungsängste und die Bedrohung der Gruppen-
Einheit lassen Individuen noch immer, entgegen jeder Vernunft, in den Krieg
ziehen.
Ver-Einigung schafft Frieden.
Um einen Weg in den Frieden zu eröffnen,
sehen wir noch einmal zu den Paarbeziehungen, und wie Ihr dort Einigung
erzielt.
Um mit dem Partner in Frieden und Harmonie zu leben, ist der innere
Frieden des Einzelnen die wichtigste Voraussetzung, denn innere ungelöste
Konflikte spiegeln sich im Außen um so bewusst und erfahrbar zu werden. Wer im
inneren Frieden lebt, wird diesen im Außen nicht nur erstreben, sondern wird
ihn um sich herum erschaffen.
Liebe, Empathie und Verbundenheit blühen
in solchen Beziehungen auf,
es fällt Euch darin leicht, die Position des
Partners einzunehmen und Meinungsverschiedenheiten gemeinsamen Lösungen
zuzuführen. Ihr werdet als Paar auf das gemeinsame Umfeld immer einen
harmonisierenden, friedensstiftenden Einfluss ausüben.
In größeren Gruppen
wirken die gleichen Prinzipien, wer aus innerem SelbstVerständnis heraus sich
als Teil einer Gruppe versteht, wird zur Gruppenharmonie beitragen.
Wer sich
jedoch einer Gruppe anschließt, um das Ego zu stärken,
Mängel und Ängste zu
kompensieren, oder um Ansehen, Einfluss und Macht zu erlangen, der wird sein
Selbst schwächen,
und innere Stärke verlieren.
So lauft ihr Gefahr, dass
Manipulation und Gruppenzwang die Selbstbestimmung dominieren.
Meinungsverschiedenheiten werden innerhalb der Gruppe nach
Möglichkeit
unterdrückt, und abweichende Ansichten nicht toleriert.
Derart geprägte Gruppen
sehen die Außenwelt als Bedrohung und verbreiten eine entsprechende Energie.
Doch es werden Gruppen von freien, Selbst- bestimmten Wesen sein,
die den
Frieden auf der Erde bewirken.
Mein geliebtes Licht, um den Frieden auf der
Welt zu erleben,
wirst Du ihn zuerst in Dir finden.
Unterschätze niemals Deinen
Einfluss auf das Ganze,
Du bist der Träger und der Kanal göttlicher Energie,
durch Dich wirkt die geistige Welt.
Du trägst göttliches Licht, Liebe, Freiheit
und Frieden in Deine Partnerschaft und alle Gruppen, in die Du über die
Bewusstseinsfelder verbunden bist.
In den nächsten Wochen wird es wieder zu
einer starken Anhebung der allgemeinen Schwingungen kommen.
Mit der Welle
dieser Frequenzen wird der Einfluss von allen Frieden
und Verständnis
fördernden Aktivitäten deutlich erhöht werden.
Nutze diese Hilfe um Dein Leben
im inneren und äußeren Frieden zu gestalten.
Im Bewusstsein der Einheit ist nur
noch Frieden möglich.
Ich segne Dich mit der bedingungslosen Liebe der Quelle
allen Seins.
Ich bin Uriel