Freitag, 5. Dezember 2014

Vollmond am 6. Dezember 2014

 Text und Bild copyright Eva-Maria Eleni
Vollmondenergien, Ritual und Meditation
Viel an Hektik, Trubel und Stress kommt an die Oberfläche. Stress hat selten ausschließlich mit den Anforderungen der Außenwelt zu tun. es ist etwas das schon lange in uns entstanden ist und außen natürlich auch sichtbar wird. Eine große Aufräumungsaktion ist im Gange. Es wird sozusagen ausgeputzt und sauber gemacht.
Besonders passend ist das natürlich zum Vollmond, da er fürs Loslassen und reinigen steht. Doch bin ich mir ziemlich sicher, dass was da so stark anklopft nicht nach dem Vollmond "erledigt" sein wird.
Die momentane Hektik mögen zwar viele mit der Vorbereitung auf Weihnachten in Verbindung bringen, doch geht die Sache sehr viel weiter und tiefer. 
Diese Fest hat eine ursprüngliche, ganz besondere Qualität, doch diese ist nur mehr wenigen Menschen zugänglich. 
Um dazu Zugang zu finden reicht es nicht, etwas über das Kind zu wissen, das vor etwas mehr als zweitausend Jahren in einem Stall geboren worden sein soll.
Tatsächlich ist Weinachten in der heutigen gelebten Praxis wohl das Fest des Jahres, wo das "Theaterspielen" sozusagen auf die Spitze getrieben wird.
 Nie sonst wird so viel "Tam tam" um ein Fest gemacht. 
Klar, dass das in diesem bewegten Jahr offensichtlicher wird denn je.
Manchen wird vielleicht schon übeln, wenn sie an das "übliche Essen" denken,
 oder die üblichen, oftmals sinnleeren Geschenke (von denen eh jeder alles schon hat was er brauchen könnte, während es auf der inneren und seelischen Ebene ganz anders aussieht! 
Dort hat kaum jemand was er wirklich braucht, da Wissen und die Bewusstheit fehlen und der Zugang verbaut ist - es sei denn wir begeben uns bewusst in diese Tiefen). Kinder werden angelogen, weil es halt so üblich ist und ein künstlicher Zauber erschaffen wird, der eben nichts als Theater ist. 
Viele sehen sich gezwungen, sich mit Leuten treffen mit denen man bisher irgendwie keine Ebene mehr fand, um sich wirklich ehrlich auszutauschen. 
Daher bleibt nichts als auf Oberflächliches auszuweichen. 
Zudem hat jeder so viele innere Prozesse zu durchschreiten (auch wenn der Betroffene oft nicht weiß was überhaupt mit ihm los ist), dass die Nerven ohnehin bei niemandem sonderlich gut sind. 
Da kann es auch schon mal richtig krachen.
Vielleicht sind es die merkwürdigen und unbestimmten Erwartungen,
 dass irgendetwas außergewöhnlich Magisches passieren muss. 
Oder ist es dieses "Ja wir machen das immer so, daher machen wir einfach so weiter, so als wäre nichts und wird sich auch nie etwas ändern!"
Oder ist es ein "Wir tun jetzt auf Knopfdruck ganz gläubig, 
scheinheilig und pseudo-demütig"
Das stößt gewiss vielen von uns sauer auf.
Der innere Stress, den diesen Theaterspielen in uns immer schon ausgelöst hat, 
lässt sich nicht mehr recht besänftigen und kocht an vielen Stellen hoch.
 Das Theater steuert seinem Ende Entgegen.
Grundsätzlich gibt es für uns alle jetzt noch Dinge zu erledigen. 
Das ist wahre Vorbereitung in dieser Zeit. 
Es gilt noch so manches für uns zum Abschluss zu bringen. 
Manche "Reise in die bereits schwindende Vergangenheit" 
muss daher nochmals angetreten werden.
Vollmondritual:
1. Meine Empfehlung an dich für diesen Vollmond wäre es, dir zunächst alles aufzuschreiben was dich ärgert, wütend macht, stresst, nervt, überfordert, dir sauer aufstößt, etc. Schreibe so lange, bis dir nichts mehr einfällt.
2. Verbrenne dann das Blatt (in gesichertem Rahmen) und bitte die Engel/das Universum/Gott oder zu wem immer du eine Beziehung pflegst, dir beim Loslassen zu helfen.
Lass es eine Weile arbeiten. Mache später dann eine Meditation, bei welcher du dir erlaubst alles zu fühlen, alles zu spüren was jetzt da ist.
Spüre deine Essenz, dein wahres, unvergängliches Sein. Dieser Kontakt mit deiner wahren Essenz ist, was du jetzt von dir brauchst und was dich mit der wahren, grundsätzlichen Bedeutung von "Weihnachten" in Verbindung bringt! Das kannst du nur in dir spüren, ein Ankommen in dir!
Als Einstimmung für die Meditation könntest du die Herzmeditation aus meinem Buch "Das Geschenk der Liebe..." durchführen (link ). Sie bringt dich wunderbar in Verbindung mit deiner eigenen Liebe für dich selbst!
Meditation:
Mach es dir bequem und atme einige Male tief aus und ein. 
Sei ganz sanft mit dir und erlaube dir, dich zu spüren. 
Falls du eine Verspannung spürst nimm sie wahr, aber nicht zu ernst.
 Alles was auftaucht sind momentane Erscheinungsformen, die einfach "nur" beachtet werden wollen, damit sie sich verabschieden können.
Lenke deine Aufmerksamkeit auf dein Herz, 
vielleicht hilft es dir deine Hand darauf zu legen. 
Konzentriere dich auf deinen Atem.
Nun lass dir so viel Zeit wie du magst und wie es sich für gut anfühlt. 
Lass dir zeigen, was jetzt für dich wichtig ist. 
Lass dir zeigen, worauf du dein Bewusstsein lenken sollst. 
Versuche nicht selbst einzugreifen, sondern schau einfach nur, 
spüre hin welche Dinge du in dir wahrnehmen kannst (vielleicht siehst du Bilder, spürst irgendwo bestimmte Schmerzen, siehst und (oder spürst Erinnerungsfetzen, ein vielleicht unangenehmes Gefühl das du schon lange kennst aber noch trotzdem noch nie so wirklich wahrgenommen hast,...). 
Atme immer wieder bewusst ein und aus. 
Du bist in einem völlig gesichertem Rahmen und kannst mit Abstand noch einmal in das zurückkehren, das sich dir jetzt zeigen muss, damit es gehen kann!
Mache so lange weiter, wie du es fühlst. 
Atme immer wieder sanft ein und aus. 
Sei behutsam und wertschätzend mit dir!
Genieße dich in deiner wahren Natur!
***
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Es wäre vielleicht eine gute Idee, Nahrung für Herz und Seele sowie Bewusstsein zu schenken!
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Text und Bild copyright Eva-Maria Eleni

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