Sonntag, 21. Dezember 2014

Macht und Magie der Rauhnächte

 
Am 22.12. kommt das Ende eines seit zwei Jahren laufenden Umbruchs in Sicht.
 In dieser vergangenen Zeit ging es vornehmlich um die Konfrontation mit dem Schatten unserer Unterwelt (Unterbewusstsein – Pluto)
 und der Wiederkehr des Verdrängten.
Der Wendepunkt liegt kurz vor und direkt nach der Jahreswende.
 Pluto konzentriert noch einmal seine ganzen Kräfte
 und lässt die alten Geschichten der Vergangenheit in den Vordergrund treten.
 Bisher nicht beachtete Themen, wie der Umgang mit kritischen und herausfordernden Ereignissen, damit verbundenen Gefühlen im Kleinen wie im Großen, erlangen eine intensive und vielleicht schmerzliche Präsenz. 
Alte Verhaltensmuster, die auf unbewussten Gefühlen basieren treten demzufolge in den Focus und wollen noch einmal gesehen und auf neue Art gelöst werden. 
Sie entbinden uns damit von zwanghaften Handlungsmustern, 
die uns in der Vergangenheit immer wieder an die gleichen Stellen des Scheiterns gebracht haben. 
An diesem Punkt werden die Weichen für die weitere Entwicklung gestellt –
 sowohl im persönlichen als auch im kollektiven Kontext.

Im Vordergrund könnten dabei folgende Themenbereiche stehen: 
Beziehung & Werte, 
Abhängigkeiten,
 symbiotische Beziehungen,
 Ohnmacht, 
Opferhaltung, 
Kampf um Macht und
 der Umgang mit Ressourcen.
Hinter diesen äußeren Erscheinungen steht die klare Aufforderung für den Einzelnen, die Macht der Selbstmeisterung zu erlangen.
 Solange wir an dieser Stelle keine Fortschritte machen, 
kann sich auf der kollektiven Ebene nichts zum Positiven wenden.
Um dieser Herausforderung der Selbstmeisterung begegnen zu können ist es notwendig, sich der Hintergründe von manchmal subtilen Ereignissen bewusst zu werden. 
Verstärkt und überdeutlich heraus kristallisiert, hat sich in den letzten Wochen in vielen Beratungen der sogenannte „Rote Faden“. 
Themen, die oftmals zu unerwünschten Lebensbegleitern werden,
 für die es trotz intensiver Anstrengung keine Lösung gibt oder gegeben hat
,
 treten in verschärfter Form nochmal in Erscheinung. 
Dies aber nur deshalb, weil sie dadurch deutlich in ihrer Wirkung wahrgenommen werden können, sowohl im Außen, als auch auf der persönlichen, 
emotionalen Ebene.

Zu dieser astrologisch bedeutsamen Zeit, die dem Einzelnen in intensiver Form 
die Möglichkeit der Selbsterkenntnis und damit der Selbstmeisterung bietet,
 passt das Thema der
 Rauhnächte. 
Das Wissen um deren Macht und Magie
 ist in den vergangen Zeiten in Vergessenheit geraten.
 Heute bedeutet Advent, Vorweihnachtszeit, Weihnachten eine hektische Folge 
von christlichen Festtagen, die in unserer konsumbetonten Lebensform 
oftmals jegliche Inhalte verloren haben.
Hier zeigt sich das Lebensgesetz von Inhalt und Form. 
Entspricht der Inhalt eines Gefäßes nicht der Vorstellung die mit dieser Form verbunden ist, kann das üble Folgen haben.
 Beispiel:
 eine Wasserflasche bei der wir davon ausgehen, dass sie Trinkwasser enthält, 
in Wirklichkeit aber eine farb-und geruchlose giftige Flüssigkeit,
 richtet erheblichen Schaden an. 
Etwas subtiler sind partnerschaftliche Beziehungen. 
Eine äußere Form (Ehe) deren ursprüngliche Inhalte verloren gingen, 
die zur Versorgergemeinschaft verkommen ist, 
quälen beide Partner und vergiften die Lebensqualität und das Lebensglück. 
Zwei Beispiele unter vielen die mitverantwortlich für permanentes Scheitern sind. Kraftvolle und inhaltsreiche Zeremonien stärken die eigene Persönlichkeit und sichern die Kraft und das Vertrauen in die emotionale Führung des Lebens.
Mit den Ritualen der Rauhnächte 
finden wir wieder Zugang zu diesen tief verschütteten, machtvollen Energien,
 die uns uns selbst entgegen bringen. 
Während dieses Prozesses wird ein sehr häufig und schmerzlich erlebter Zustand der Advents- und Weihnachtszeit in den Vordergrund gerückt: 
das ALLEIN-SEIN.
Allein sind wir immer dann, 
wenn wir uns selbst allein gelassen, wenn wir uns von unseren tiefen Emotionen und Wesenskern getrennt haben. 
Auch das schönste Weihnachtsfest im Kreis der Familie kann dieses schmerzliche Gefühl des Allein-seins nicht überdecken.
Sabine Wolf und ich veranstalten am 21.12., punktgenau zu Beginn der Rauchnächte und der Wintersonnenwende ein Webinar, in dem wir euch in die Mysterien dieser heiligen Zeit einweihen. 
Sowohl die Thematik der Rauhnächte als auch die aktuellen astrologischen Konstellationen verlangen von uns die Bereitschaft zum Wandel und das Vertrauen in die Kräfte des Lebens, wo traditionelle Werte und Prinzipien genau so gewürdigt werden, wie Errungenschaften der Moderne. 
Hier verbirgt sich das Potential der Zukunft. 
Und hier in dieser Phase, sind erstaunliche Durchbrüche möglich.
Denn so wie Ptolomäus, der bedeutende Astrologe der alten Zeit formuliert hat: 
Die Sterne zwingen nicht – aber sie machen geneigt.
Ich würde mir wünschen, dass viele Menschen an diesem Webinar teilnehmen. 
Es bündelt Energiequalitäten und Wissen für einen Start in eine bewusstere, bedeutsamere und freiere Zukunft.



Info und Anmeldung zum Webinar Rauhnächte: