Samstag, 4. Oktober 2014
"Lust - Verlustangst"
© Günther Wiechmann 04.10.2014
Hier ist Uriel, das Licht Gottes
Meine geliebten Wesen, nun werde ich mich einer eurer
tiefverwurzelten Ängste
widmen, jene Angst, die auch so manchen Lichtarbeiter zögern
lässt
und den freien Willen beeinflusst, die Angst vor Verlust.
Um die wahre Dimension dieser Angst zu erfassen,
ist es
wichtig Eure Geschichte zu bedenken.
Ja, Ihr habt Alle einen schweren Verlust erlitten,
dessen
Wirkung sich über endlose Zeiträume erstreckt, und der viel Leid bedingte; dieser
Verlust war nicht weniger als die Vollständigkeit der Seele,
des eigenen Selbst und die
Verbindung zum göttlichen All- eins.
Wie schwer dieser Verlust zu tragen ist, hat Eure Seele erst
in der gemeinsam mit
dieser Trennung entstandenen linearen Zeit erfahren.
Bei vielen Menschen blieb dieser selbstgewählte Verlust als
ein Lebens
bestimmendes Trauma prägend bis heute.
Das Sammeln, Horten und Festhalten von Besitztümern aller
Art ist ebenso darauf
zurück zu führen, wie so viele Dramen in Euren Beziehungen,
die auf Festhalten,
Besitzansprüche, Eifersucht und Verlustängsten beruhen.
Die Angst vor Verlust treibt Euch dazu immer mehr haben zu
wollen,
in der irrigen Annahme, dass die Angst dann weniger wird.
Doch das Gegenteil ist meist der Fall,
denn je mehr Ihr
besitzt, desto mehr droht Ihr zu verlieren.
Wo Besitz und Verlustangst herrschen, sind auch Gier und
Neid nicht weit.
Gier und Neid bedingen wiederum Misstrauen und Abgrenzung.
Menschen, die in diesen Strudel geraten sind,
haben längst
den Kontakt zur Ursache dieser emotionalen Abgründe,
den Verlust des eigenen Selbst,
ebenso verloren wie die Liebe,
und so auch die Möglichkeit der Überwindung und
Heilung.
Der Aufstieg in eine neue Stufe des Bewusstseins wird Euch
noch einmal
diese alten Schmerzen fühlen lassen, damit Heilung geschieht.
Für viele der fortgeschrittenen Lichtarbeiter macht es sich
sehr subtil bemerkbar.
Ihr fragt Euch z.B.:
Wie ist es mit der Lust in den höheren
Dimensionen?
Muss ich als aufgestiegenes Wesen auf die körperliche Liebe
verzichten?
Wie ist es mit Spaß und Sinnesfreude,
gibt es so etwas mit
einem durchlichteten Körper?
Muss ich auf den köstlichen Genuss verzichten, den mir das
Essen bereitet?
Bei manchen schleicht sich dabei ein Gefühl von Zweifel und
Verlust ein.
Mein geliebtes Licht,
wenn Du auch zu Jenen gehörst,
werde
ich Dir nun eine sehr gute Nachricht zukommen lassen.
Lebensfreude, Lebenslust und die Liebe in allen erdenklichen
Fassetten zu leben,
wird für Dich ebenso in weit höherem Maß möglich sein,
wie
auch der Genuss von Speisen und Getränken.
Lust ist ein elementarer Bestandteil des Lebens,
sie wird
gelebt und auf viele Arten in Freiheit und Liebe ausgedrückt.
Die in der dualen Welt auf Mangel und Fixierung gründende
Wollust hingegen endet
mit dem Wechsel der Schwingung ebenso,
wie die auf
Abhängigkeit basierenden Beziehungen.
Die Angst zu verlieren, was Spaß, Lust oder Genuss bedeutet,
ist oft verknüpft mit der eingangs beschriebenen Angst,
die durch die Trennung der
Seele entstand.
So bringt Euch diese Angst dazu festzuhalten an Bekanntem,
macht Euch anfällig für Süchte aller Art und hält Euch in die Abhängigkeit.
Dabei werden Lust und Liebe getrennt,
und Freude und Spaß
verlieren den Zusammenhang,
wenn sich Zynismus und Schadenfreude zeigen.
Geliebtes Licht, es gibt für Dich nur den Weg der Liebe,
der
Dich wieder in die Vollständigkeit führt.
Wenn Du Dich Selbst in Liebe annehmen kannst,
wenn Du bereit
bist,
der Liebe alles Andere unterzuordnen,
wird sich die Angst auflösen und Du
wirst frei.
Wenn Du im Inneren frei bist, wird Dich nichts mehr von
Deinem Weg abbringen,
denn Du hörst auf manipulierbar zu sein.
Es gibt kein äußeres Vergnügen, kein Abenteuer und keine
Droge,
die auch nur andeutungsweise die Intensität der Glückserfahrung bereiten
kann,
die das Verschmelzen der Seele mit dem All-Eins-Sein für Dich sein
wird.
Gehe Deinen Weg, es gibt nichts zu verlieren, außer der
Angst vor Verlust.
Du bist nie allein, Du bist geführt, geschützt und unendlich
geliebt.
Ich segne Dich
Ich bin Uriel