Mittwoch, 20. August 2014

Übergangsphasen

Text und Bild (c) Eva-Maria Eleni
Geht es euch vielleicht gerade so:
 "ich spür etwas, ganz massiv, aber ich sehe nichts!"
Übergangsphasen
In unserer Kultur halten wir Übergangsphasen kaum aus,
man hat uns nie beigebracht,
den Dingen ganz einfach ihren Lauf zu lassen.
Es sind diese Phasen des Lebens,
in welchen so wenig Greifbares vorhanden ist.
Das alte Konstrukt hält nicht mehr zusammen,
darauf lässt sich immer weniger bauen.
Die Menschen fühlen das auch,
damit wächst auch so häufig ihre Verzweiflung.
Schnell wollen sie etwas Neues haben,
etwas, worauf sie sich nun stützen können.
Viele suchen nach Krücken und Stützen.
Doch auch diese halten nicht mehr,
brechen schon wieder zusammen.
Doch es geht auch anders:
Wir könnten ganz einfach und unkompliziert,
die Dinge betrachten, die jetzt vorhanden sind:
Das Schwebegefühl, diesen "nicht Wissen",
dieses wenig Greifbare, lösen ungewohnte Gefühle aus.
Eine Leere breitet sich aus,
vielleicht auch ein Art depressiver Zustand.
Zudem ist die Müdigkeit groß,
wir "wollen" nicht mehr.
Wir erkennen, wie sehr wir uns geplagt und angestrengt haben
und nun, müssen wir uns mit der Frage befassen:
Wofür das alles überhaupt gut gewesen ist,
liegt doch so vieles in Scherben vor uns.
Gesegnet ist, wer diese Übergangsphase erkennen und annehmen kann,
als das, was sie einfach ist:
Eine Phase in der noch nichts Greifbares da sein kann,
eine Phase, die zum Leben gehört, wie alles andere auch,
eine Zeit, in der sich das Neue erst entwickelt,
auswickelt und entfaltet - Schritt um Schritt!
Finde zurück zu deinem natürlichen Wesen!
Es weiß um diese Dinge!
Das Wissen um den natürlichen Verlauf des Lebens
wieder zu erlangen verlangt von uns,
uns mit unsere wahren Kraft, Wildheit,
Unangepasstheit auszusöhnen!
Halten wir dieses wilde, ursprüngliche Wesen in uns zurück,
so berauben wir uns unserer wahren Lebenskraft,
Stärke und Lebendigkeit!


Hilfe, für diese Weg kannst z.B. hier finden: